Roman
2008 Böhlau Verlag, Wien-Köln-Weimar (2. Auflage)
ISBN 978-3205780786
Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs: zwei exzentrische Persönlichkeiten geraten aneinander – der mittellose junge Maler Oskar Kokoschka und Alma Mahler, die um einige Jahre ältere Lebedame aus der bürgerlichen Kunstszene. Sie erleben eine leidenschaftliche Liebe. Während er für sie nur eine ihrer unzähligen Eroberungen ist, setzt Kokoschka alles daran, seine Geliebte zu heiraten. Er malt nur mehr sie und entwickelt sich zu einem eifersüchtigen Tyrann. Zwanghaft zerstört er, was er liebt.
2010: Aufbau Verlag (Taschenbuch)
2. Auflage
ISBN: 978-3746670782
„In kurzen, prägnanten Episoden erzählt die Autorin die Geschichte einer seltsamen, besessenen, leidenschaftlichen Liebe.“
(News)
„Lebendig portraitiert die Autorin einen lesenswerten biografischen Roman, die Zeit und Zeitloses: eine unkonventionelle Amour fou.“
(Brigitte)
„Unverkennbar ist der filmische Blick. Nicht in Kapiteln, eher in einzelnen Sequenzen zeichnet die Autorin den Verlauf der leidenschaftlichen Beziehung nach. Wie beim Scharfstellen einer Kamera scheinen die verschiedenen Lebenssituationen hervorgehoben ...Hilde Berger hat es geschafft, der Versuchung des biografischen Psychologisierens zu widerstehen.“ (Süddeutsche Zeitung, 02.02.2000)
„Sehr kompetent und kenntnisreich schildert die Autorin die leidenschaftliche Hassliebe zwischen der Lebedame und dem aufstrebenden, damals noch wenig bekannten Malers Oskar Kokoschka zu Beginn des 20. Jahrhunderts. .... Man glaubt der Autorin, dass ihre Darstellung der Wirklichkeit recht nahe kommt.“
(Literaturdatenbank des Österr. Bibl. Werks)
engl.:
„...Alma Mahler and Oskar Kokoschka made an unequal couple and caused a sensation in Viennese society. Alma, several years older, was courted by many as the rich widow of Gustav Mahler, while Kokoschka, at that time just starting his career, was of modest origins, an anathema tot he middle classes with his wild and deflant ways. This amour fou, most vividly documented in hundred of letters from Kokoschka to Alma Mahler, lasted until 1915. Hilde Berger, the Viennese actress and scriptwriter, has drawn up upon these letters and Kokoschka´s earlier works for her biographical novel entitled: „Could it be Hatred, Love like This?“ ....
(Süddeutsche Zeitung, 02.02.2000)